Arbeitsmarkt, Jobsuche und Bewerbungsprozess

In dem Quiz geht es um Fragen zum Arbeitsmarkt, Bewerbungsprozess und zur Jobsuche.

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Fragen (30)

1.

Was bezeichnet man als „verdeckten Arbeitsmarkt“?

Multiple Choice
  • Positionen, die nur über branchenspezifische Jobportale ausgeschrieben sind
  • Tätigkeiten, die außerhalb regulärer Arbeitsverhältnisse stattfinden
  • Stellenangebote, die nicht öffentlich publiziert, sondern über persönliche Netzwerke oder direkte Kontakte besetzt werden
  • Stellen, die nur an Personen mit besonderen Qualifikationen vergeben werden

2.

Wie viel Prozent der externen Stellen sind nicht öffentlich ausgeschrieben (verdeckter Arbeitsmarkt)?

Multiple Choice
  • Etwa 5–20 %
  • Etwa 30–50 %
  • Etwa 50–70 %
  • Über 80%

3.

Welche Auswirkungen ist eine Folge des demografischen Wandels auf den deutschen Arbeitsmarkt?

Multiple Choice
  • Zunahme geringfügiger Beschäftigungen
  • Zunahme des Arbeitskräfteangebots
  • Mangel an Fachkräften in bestimmten Branchen
  • Sinkender Bedarf an Weiterbildung

4.

Welche Gruppe ist aktuell am stärksten vom Fachkräftemangel betroffen?

Multiple Choice
  • Akademische Berufseinsteiger
  • Technische und handwerkliche Fachkräfte
  • Personen über 55 Jahre
  • Beschäftigte im öffentlichen Dienst

5.

Was versteht man unter „Mismatch“ auf dem Arbeitsmarkt?

Multiple Choice
  • Wenn Bewerbende mehrere Stellen gleichzeitig annehmen
  • Wenn Arbeitgeber mehr Bewerbungen erhalten als erwartet
  • Wenn sich Löhne zwischen Branchen stark unterscheiden
  • Wenn Qualifikationen der Arbeitskräfte nicht zu den Anforderungen offener Stellen passen

6.

Welches Ziel verfolgt die Bundesagentur für Arbeit mit der „Fachkräfteoffensive“?

Multiple Choice
  • Ausbau des Minijobsektors
  • Förderung von Leiharbeit
  • Sicherung und Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte im In- und Ausland
  • Digitalisierung aller Arbeitsverhältnisse

7.

Der deutsche Arbeitsmarkt ist in den letzten Jahren geschrumpft, weil weniger Menschen arbeiten.

Wahr/Falsch

Richtige Antwort: Falsch

8.

Welcher Sektor gilt als besonders krisenresistent auf dem Arbeitsmarkt?

Multiple Choice
  • Tourismus
  • Gesundheits- und Pflegewesen
  • Automobilindustrie
  • Baugewerbe

9.

Welche Form der Beschäftigung hat in den letzten Jahren am stärksten zugenommen?

Multiple Choice
  • Saisonarbeit
  • Homeoffice
  • Teilzeitbeschäftigung
  • Beamtenverhältnisse

10.

Welche Aussage beschreibt die Entwicklung des Arbeitsmarkts am besten?

Multiple Choice
  • Die Zahl der Arbeitslosen sinkt trotz strukturellem Wandel
  • Die Zahl der Arbeitslosen steigt wegen des strukturellen Wandels
  • Vollzeitstellen werden zunehmend durch befristete Kurzzeitjobs ersetzt
  • Der Arbeitsmarkt ist statisch

11.

Welche Strategie führt bei einer Initiativbewerbung am ehesten zum Erfolg?

Multiple Choice
  • Eine kurze, neutrale Bewerbung ohne Bezug zum Unternehmen, um Offenheit für verschiedene Aufgaben zu zeigen
  • Eine Bewerbung, die einen konkreten Mehrwert für das Unternehmen aufzeigt, auch wenn keine Stelle ausgeschrieben ist
  • Eine persönliche Übergabe der Unterlagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen
  • Eine Bewerbung mit Schwerpunkt auf Soft Skills, um Sympathie zu erzeugen

12.

Welche Aussage beschreibt am besten, worauf es bei einer professionellen Online-Präsenz ankommt?

Multiple Choice
  • Ein umfassendes Profil mit vielen persönlichen Informationen schafft Vertrauen und Authentizität
  • Ein konsistentes, gepflegtes Profil mit beruflichem Fokus und erkennbarer Zielrichtung erleichtert die aktive Ansprache durch Arbeitgeber
  • Ein minimalistisches Profil mit wenigen Angaben vermeidet Missverständnisse oder Vorurteile
  • Die regelmäßige Veröffentlichung von Beiträgen ist wichtiger als die Vollständigkeit des Profils

13.

Welche Informationsquelle führt erfahrungsgemäß am häufigsten zu einer erfolgreichen Bewerbung?

Multiple Choice
  • Öffentliche Jobbörsen
  • Zeitungsanzeigen
  • Persönliche Kontakte und Empfehlungen
  • Karrieremessen und Jobmessen

14.

Welche Aussage beschreibt die Rolle beruflicher Netzwerke (LinkedIn, XING) am realistischsten?

Multiple Choice
  • Sie dienen vor allem der Pflege beruflicher Kontakte, spielen bei konkreten Bewerbungen aber kaum eine Rolle
  • Sie kombinieren Kontaktpflege, Informationsaustausch und passive Bewerbungschancen durch Sichtbarkeit im Netzwerk
  • Sie ersetzen zunehmend klassische Bewerbungsunterlagen, weil Arbeitgeber Profile bevorzugen
  • Sie sind für Berufseinsteiger weniger relevant, da sie vor allem von erfahrenen Fachkräften genutzt werden

15.

Welcher Aspekt wird von Personalverantwortlichen bei eingehenden Bewerbungen am häufigsten als entscheidend bewertet?

Multiple Choice
  • Ein klarer Bezug zwischen den eigenen Qualifikationen und den Anforderungen der Stelle
  • Ein außergewöhnlich kreatives Design der Unterlagen sowie die Einhaltung der Formalien (z.B. Länge des Lebenslaufes)
  • Eine hohe Zahl an Weiterbildungen und Zertifikaten
  • Eine besonders lange Berufserfahrung

16.

Je mehr Bewerbungen man verschickt, desto höher ist die Chance auf eine Einladung.

Wahr/Falsch

Richtige Antwort: Falsch

17.

Welche Vorgehensweise erhöht die Chancen, auf passende Stellenangebote aufmerksam zu werden, am meisten?

Multiple Choice
  • Tägliches Durchsuchen derselben Online-Jobbörse, um neue Ausschreibungen sofort zu sehen
  • Konzentration auf Unternehmen (und deren Websites) die man favorisiert
  • Nutzung persönlicher Kontakte und beruflicher Netzwerke (LinkedIn, XING)
  • Die Nutzung verschiedener Suchwege in Kombination (z. B. Jobbörsen, Unternehmenswebsites, persönliche Kontakte und soziale Netzwerke)

18.

Was ist ein Vorteil von Zeitarbeit für Bewerbende?

Multiple Choice
  • Garantierte Festanstellung nach 6 Monaten
  • Keine Sozialabgaben
  • Schneller Einstieg und Möglichkeit, verschiedene Arbeitgeber kennenzulernen
  • Höheres Gehalt als in den Branchen üblich

19.

Wie viel Prozent der deutschen Unternehmen rekrutieren regelmäßig über soziale Medien (Social Recruiting)?

Multiple Choice
  • Unter 20 %
  • Etwa 30–40 %
  • Rund 50-60 %
  • Über 70 %

20.

Wie sollte man nach einer Absage professionell reagieren, um die Chancen auf zukünftige Bewerbungen beim selben Arbeitgeber zu verbessern?

Multiple Choice
  • Die Absage ignorieren und erst wieder reagieren, wenn eine neue Stelle ausgeschrieben wird
  • Eine kurze, sachliche Rückmeldung senden, sich für die Rückmeldung bedanken und Interesse an zukünftigen Vakanzen signalisieren
  • Eine detaillierte Begründung für die Absage einfordern
  • Anrufen, um die eigene Qualifikation zu verdeutlichen

21.

Ein Unternehmen bittet Sie im Bewerbungsformular, Ihren Gehaltswunsch anzugeben. Was ist in diesem Fall die professionellste Vorgehensweise?

Multiple Choice
  • Die Angabe verweigern, da das Thema frühzeitig ist
  • Einen durchschnittlichen Wert nennen, orientiert an Markt, Position und Qualifikation
  • Den niedrigsten akzeptablen Betrag angeben, um die Chancen zu erhöhen
  • "Verhandlungssache" eintragen, um sich nicht festzulegen

22.

Ein Bewerber hat eine sechsmonatige Lücke im Lebenslauf. Welche Angabe wirkt in diesem Zeitraum am überzeugendsten?

Multiple Choice
  • Keine Angabe – Lücken unter einem Jahr müssen nicht erklärt werden
  • Eine fachlich nicht relevante Weiterbildung aufführen, um die Lücke zu schließen
  • Die Zeit als „Sabbatical“ deklarieren, unabhängig vom tatsächlichen Inhalt
  • Eine ehrliche Begründung mit Fokus auf persönliche Weiterentwicklung

23.

Was ist der häufigste Grund, warum qualifizierte Bewerbungen in der Vorauswahl aussortiert werden?

Multiple Choice
  • Mangelnde Passung zwischen Bewerbungsunterlagen und Stellenausschreibung
  • Mangel an Berufserfahrung
  • Zu hohes Gehaltsniveau
  • Unter- oder Überqualifikation

24.

Sie erhalten eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch – allerdings mit sehr kurzfristigem Termin. Was ist eine angemessene Reaktion?

Multiple Choice
  • Den Termin absagen, da die Frist unangemessen ist
  • Den Termin annehmen, unabhängig von Ihrer Verfügbarkeit
  • Die Einladung ignorieren, da die Kurzfristigkeit unprofessionell wirkt
  • Rückfragen stellen und einen Alternativvorschlag unterbreiten

25.

Welcher Fehler wird im Vorstellungsgespräch am häufigsten gemacht?

Multiple Choice
  • Zu viele Nachfragen stellen
  • Unvorbereitetes Auftreten und fehlende Kenntnisse über das Unternehmen
  • Zu spätes Eintreffen
  • Tragen unangemessener Kleidung

26.

In welchem Fall ist es sinnvoll, den Lebenslauf nicht antichronologisch zu gestalten?

Multiple Choice
  • Wenn die aktuellste Tätigkeit nicht zur Stelle passt
  • Wenn man eine berufliche Neuorientierung signalisiert
  • Wenn man Berufseinsteiger ist
  • Wenn viele Stationen vorliegen und thematische oder funktionale Gliederung zur Kürzung führt

27.

Laut aktuellen Studien: Wie viele Bewerbungen führen im Durchschnitt zu einer Einladung zum Vorstellungsgespräch?

Multiple Choice
  • Etwa 10–15 %
  • Etwa 20–30 %
  • Etwa 40–50 %
  • Über 60 %

28.

Welche Aussage trifft auf ein Arbeitszeugnis zu?

Multiple Choice
  • Es darf gar keine negativen Inhalte enthalten
  • Es muss wohlwollend formuliert, aber inhaltlich wahr sein
  • Es wird nur auf Wunsch ausgestellt
  • Es darf nur von der Personalabteilung unterzeichnet werden

29.

Was ist in einem Assessment-Center typischerweise das Ziel einer Gruppenübung?

Multiple Choice
  • Verhaltensweisen in sozialen Interaktionen und Teamprozessen zu beobachten
  • Die Bewerber unter Stress zu setzen
  • Den fachlichen Austausch zwischen Kandidat:innen zu fördern
  • Bewerber:innen auf eine gemeinsame Projektarbeit vorzubereiten

30.

In Deutschland ist es zulässig, im Lebenslauf Angaben zu Familienstand und Konfession zu machen.

Wahr/Falsch

Richtige Antwort: Wahr

Autor: Finn

Credits:

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